MV-14.01.17-Presse - Reha Sportverein Waldkraiburg e.V.

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60 Jahre Reha-Sportverein und 30 Jahre Herzsportgruppe
– das Vereinsjahr 2017 steht bei den Rehasportlern unter dem Stern eines Doppeljubiläums.

Waldkraiburg – Der Reha-Sportverein traf sich in der Stadiongaststätte zur Jahreshauptversammlung. 2017 ist Jubiläumsjahr, denn der Verein feiert 60-jähriges bestehen und die Herzsportgruppe gibt es schon 30 Jahre. Als Termin für die Festveranstaltung wurde der 11. November festgelegt.
Im Rahmen der Versammlung ehrte Vorsitzender Rudi Jank langjährige Mitglieder für ihre Treue zum Verein.
45 Jahre sind Edeltraud Gogesch und Hilda Ludwig dabei, Gerhard John seit 35 Jahren und Albin Weisser etwa wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Freut sich über eine Ehrenurkunde für 25-jährige Mitgliedschaft im Reha-Sportverein: Albin Weisser (Mitte); flankiert von Vorsitzendem Rudi Jank (re) und seinem Stellvertreter Wolfgang Eibert.

Die Berichte aus den Sparten folgten. So erklärte Jank, die Gymnastikgruppe habe meistens zwischen 20 und 30 Teilnehmer pro Abend, an denen zwei Übungsleiter dabei seien.
Gerard Sax von der Herzsportgruppe erklärte, dass die Sparte 67 Mitglieder hat. Der Altersdurchschnitt bewege sich zwischen 50 und 80 Jahren. Sax selbst habe vor sieben Jahren einen Stent gesetzt bekommen und sei durch Vermittlung seines Hausarztes zum Herzsport gekommen.
Maria Trost von der Walkinggruppe berichtete, dass diese nun inzwischen 30 Mitglieder habe. Je nach Wetter nehmen an den Terminen 15 bis 20 Personen teil.
Für die Kegler sprach Karl Korn; 38 Übungsabende haben stattgefunden. Krankheits- oder arbeitsbedingt fehlten manche Mitglieder bei Turnieren, die dennoch erfolgreich für das Team liefen, wie etwa bei der Ortsmeisterschaft in Aschau, wo die Herren- und Mixed-Mannschaft den ersten Platz belegten. Kassier Hans Gammer erreichte bei der internen Meisterschaft der Sparte den ersten Platz.
Verena Weidinger von der Diabetikersportgruppe sagte, dies sei die kleinste Sparte in der Reha-Sport-Familie. 2016 fanden 37 Übungseinheiten statt mit insgesamt 283 Teilnehmern, was einen Schnitt von acht Personen ergebe. 2017 sei es das Ziel, neue Mitglieder zu gewinnen. Wolfgang Eibert, Zweiter Vorsitzender des Reha-Sportvereins ging auch auf das „Sorgenkind Diabetikersportgruppe“ ein. „In Waldkraiburg gibt es etwa 2000 Diabetiker, für die Sport sehr wichtig wäre“, so Eibert. Er hoffe, dass beim Diabetiker-Infotag im März neue Mitglieder angeworben werden können.
Peter Klank von der Wassergymnastikgruppe berichtete, die Sparte habe 60 Mitglieder. An den wöchentlichen Trainings nehmen in der Regel 20 bis 25 Personen teil. „Für unsere kleineren Mitglieder haben wir vier Aqua-Stepper angeschafft, damit sie nicht ständig Wasser schlucken müssen“, so Klank.
Kassier Hans Gammer legte den Kassenbericht vor. Der Kassenbestand bewegt sich bei rund 32 233 Euro. Bei der Gegenüberstellung zum Kalenderjahr 2015 ergibt sich ein Überschuss von 6503 Euro, „den wir sehr gut gebrauchen können. Mit diesem Mehrbetrag konnten wir unser Defizit für 2014 in Höhe von 1146,41 Euro und für 2015 in Höhe von 5174,55 Euro wieder ausgleichen“, so Gammer.
„Ehrenamt ist von der Politik gewollt, wird aber nicht entsprechend unterstützt.“ Erwin Zeug
Für das Jahr 2016 waren Einnahmen von 22 269 Euro geplant, erzielt wurden 29 981 Euro sowie geplante Ausgaben in Höhe von 20 670 Euro, denen tatsächliche Ausgaben von 23 388 Euro gegenüberstanden. Die bereits im Herbst 2015 beschlossenen Sparmaßnahmen sowie die ab Februar 2016 beschlossene vorgezogene volle Beitragserhöhung haben das gute Ergebnis bewirkt. Größte Einnahmequelle sind wie bisher der Vereinsbeitrag sowie Zuschüsse des BVS für Übungsveranstaltungen. Erwähnenswert ist noch, dass sich die Anzahl der ärztlichen Verordnungen gegenüber 2015 mehr als verdoppelt hat. Größte Ausgabeposten sind die Mietkosten (Schwimmhalle, Kegelbahn), die Verbandskosten für den BVS und BLSV sowie die Kosten für die Übungsleiter.
In einer Nachwahl wurde Gabi Schwarz zur Kassenprüferin ernannt. Als neue Übungsleiter konnten Timea Raj sowie Svetlana Kukshausen und auch Roman Mürkens gewonnen werden.
Vorsitzender Rudi Jank wies noch darauf hin, dass man auch ohne Mitgliedschaft an den sportlichen Terminen teilnehmen könne, so gebe es 10er-Karten zu erwerben.
Die Rehasportler waren bei vielen regionalen sportlichen und auch gesellschaftlichen Aktivitäten vertreten, etwa beim Wandertag am Spitzingsee, dem Walkingtag in Traunreut, dem Attler Lauf oder etwa dem Sterntalerlauf in Waldkraiburg. Vertreten war man bei der Ü60-Messe und etwa der Ehrenamtswoche im Haus der Kultur, bei „Ruck ma zam“ in der Innenstadt und bei diversen Ausflügen und Fortbildungen.
Erwin Zeug als Vertreter des BLSV betonte die Wichtig- und Notwendigkeit des Ehrenamtes, das von der Politik gewollt, aber leider nicht in entsprechender Weise unterstützt werde.

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sowie durch diverse Krankenkassen im Rehabilitationssportbereich, durch Mitglieder in Form von Mitgliedsbeiträgen, Geldspenden und ehrenamtlicher Arbeit im Verein.
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